Am Mittwoch, den 30.11.11 fand aufgrund des Vorfalls vom vergangenen Wochenende in Baruth eine außerordentliche Vorstandssitzung statt, zu der auch die Ultras vorgeladen wurden.
 

Der Vorstand hat die Vorkommnisse auf das schärfste Verurteilt und die Ultras aufgefordert an der Aufklärung mitzuwirken. Die aus der Presse bekannten Fakten wurde noch mal vorgetragen und mit Bedauern festgestellt, dass der RSV-Mellensee mit diesem in Verbindung gebracht wird und auf diese Weise negative Schlagzeilen macht.
 

Zur Klärung, wer und in welchem Umfang in Baruth beteiligt war, wurden die Ultras angehört.
Sie nahmen Stellung zu den diversen Schilderungen in den Medien und gaben zu in Baruth gewesen zu sein, ohne allerdings Einzelheiten zu der Körperverletzung und Sachbeschädigung zu nennen. Nach der Anhörung wurden folgende Beschlüsse gefasst:

  1. Die Ultras werden aufgefordert, aktiv an der Aufklärung der Vorwürfe mit zu wirken und sich bei der Polizei bis am Donnerstag um 12:00 Uhr zu melden.
  2. Sollten keine Selbstanzeige erfolgen wird der Verein, da die Namen jetzt bekannt sind, die Information an die Polizei vornehmen.
  3. Bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde für die an dem Vorfall Beteiligten eine vereinsinterne Sperre ausgesprochen. Diese umfasst einen Ausschluss vom Spielbetrieb, sowie ein Stadionverbot zu den Punktspielen in der BBG-Arena in Mellensee.

 

Nach Abschluss der Ermittlungen wird ggfs. über weitere Konsequenzen beraten.
 

Der Vorstand