Geschrieben von: Detlef Krause
Kategorie: Alte Herren Ü45
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Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt gegen Dahlewitz und Wünsdorf/Baruth stand am vergangenen Freitag das Pokalspiel gegen Walterdorf an. Gleichzeitig mussten wir die erfolgreiche Formation auf mehreren Positionen umbesetzen.

 

Pokalspiel Alt-Senioren Kreis Damenland Ü45 2012/2013, 03.05.13

RSV Waltersdorf - RSV Mellensee 08 4:3 (0:1)

Team:

Lutz Lehmann, Detlef Krause, Burkhard Tietz, Axel Hoffmann, Karsten Jech, Roland Senf, Rainer Wendrich, Frank Henschel, Matthias John, Dirk Feldner, Peter Sombert

 

Einerseits war klar, dass diesmal ein ungleich stärkerer Gegner auf uns warten würde andererseits gab es nach den letzten Partien keinen Anlass, uns zu verstecken. So konnten wir nach etwa 10 Minuten dem Druck der Gastgeber eigene Angriffe entgegensetzen und erspielten uns durch aus gute Chancen. Waltersdorf vergab einen umstrittenen Elfmeter, auch andere Schiedsrichterentscheidungen waren fragwürdig. Dennoch wurde es ein lebhaftes, ausgeglichenes Spiel, in dem wir 1:0 In Führung gingen, Torschütze war P. Sombert, die Vorarbeit leistete Matthias John.

Nach dem Seitenwechsel drängte Waltersdorf auf den Ausgleich, aber wir standen stabil in der Abwehr und nutzen einen spielerisch toll vorgetragenen Konter zum 2:0, Torschütze war Karsten Jech

Kurz danach verkürzte der Gastgeber, erhöhte den Druck und kam zum Ausgleich. Selbst in dieser Phase versteckten wir uns nicht und gingen sogar erneut in Führung, Torschütze war Oldie P. Sombert nach Flanke von Karsten Jech.

In der Schlussphase drehte der Gastgeber nochmal richtig auf, leider fehlte uns die Kraft, um den Vorsprung über die Zeit zu retten und so erzielte Waltersdorf nochmals den Ausgleich und letztlich auch den Siegtreffer.

Fazit:

Ein bitterer Nachgeschmack bleibt wegen einiger Unsportlichkeiten vereinzelter Spieler des Gastgebers, die aufgrund ihrer spielerischen Klasse solche Rangeleien überhaupt nicht nötig haben. Auch einseitige Schiedsrichter brauchen die Waltersdorfer eigentlich nicht. 

Letztlich überwiegt aber der Stolz, gegen einen solchen Gegner lange mitgehalten zu haben, besonderen Dank an die Spieler, die trotz des samstäglichen Spiels der Ü35 präsent waren und eine Doppelbelastung auf sich genommen haben.