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Der Trainer hatte ein gutes Gefühl und machte die Jungs heiß auf die bevorstehende Aufgabe.

Bei den Berlin-Brandenburger Meisterschaften der u18 mussten alle unsere 4x100m Staffelläufer zuerst über die 100m starten. Keiner war mit den Zeiten unbedingt zufrieden aber alle waren wach und im Wettkampf. Um eine Norm für eine Deutsche Meisterschaft zu knacken, ist schon viel nötig: die richtigen Leute, ein Team aus diesen, viel Training und etwas Glück.

Und das Staffel-Training fehlte an allen Ecken und Enden, ist auch schwer mit Sportlern aus drei Vereinen. Deshalb war umso mehr der Teamgeist gefragt, welcher sich bei der Erwärmung immer mehr einstellte. Im Vergleich gegen die Topsprinter aus Berlin, die alle Teilnehmer des 100m Finales waren und gegen die junge Cottbusser Staffel, die im vorigen Jahr Deutscher Meister in der u16 wurden, schlugen sich unsere Jungs sehr gut und erreichten als Team mit 44,20s die Norm und Platz 3. Julius Affeldt gewann als Favorit nach zwei anstrengenden 100m Läufen trotzdem über 400m mit fast 1s Vorsprung die Goldmedaille.

 

Die gleiche Farbe hatte die Plakette von Pia Wenzel im Kugelstoßen. Mit ihren 12 Jahren stieß sie diesmal die Bestleistung von 8,40m und wiederholte ihren Titelgewinn aus der Halle.

Platz zwei für unsere frischgebackene u20 Landesmeisterin Angelina Braunert bei den Frauen. Ihre Schwester Xenia erreichte mit ausbaufähigen fast 25m den fünften Platz im Diskuswurf.

Vierte Plätze sind immer ganz bitter, man sollte die guten Sachen dabei sehen. Justin wurde mit ganz wenig Training 4. im Weitsprung und 6. im Sprint. Maximilian überzeugte sowohl im Kugelstoßen(4.), als auch im Sprint (7.). In der 4x75m Staffel wurden sie mit den Trebbinern Erik Schmidt(3. im Weitsprung) und Lucas Dalhke(Zweiter im Kugelstoßen) noch Vierter.

Die Trainer Wenzel und Henschel waren mit dieser Ausbeute natürlich sehr zufrieden.