Geschrieben von: Markus Tenner
Kategorie: LA-Pressespiegel
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foto 2Am letzten Tag der Chance zur DM-Oualifikation konnte unsere Sportschülerin Laura Duckhorn mit ihren in Berlin geworfenen 45,04m ihren 13.Platz in der Deutschen Bestenliste halten. Damit ist sie als absolut Jüngste (noch nicht mal 16!) zur Teilnahme an der DM der u18 berechtigt. In den letzten Wochen war es ein großes Bangen und Zittern, ob nicht andere Athletinnen sie aus der Bestenliste verdrängen. Leider war erst immer ihr letzter Versuch der Beste, so auch diesmal. Nur vier gleichaltrige Mädchen werfen in Deutschland weiter als sie, die ja eher eine Mehrkämpferin ist. Nun wartet Heilbronn!

 Jannis Kühne (18), der seitdem er 15 ist, immer an Deutschen Meisterschaften teilnahm, schaffte diesmal die Norm nicht. Arbeit, Schule und Privates hielten ihn zu oft vom Training ab, was sich sicherlich in der Hallensaison ändern wird, wo wir die DM in der Halle anpeilen.

Paul Tucholski(16) erkämpfte sich mit 11,65s bei 1,2 m/s Rückenwind eine neue starke Bestzeit(vorher 12,0s) über die 100m der u18. Leider zogen ins A-Finale einige Sportler ein, die mit 2,4m/s-3,6m/s deutlich mehr Rückenwind hatten. Trotzdem waren Paul und ich über seine enorme Leistungssteigerung und Platz 12 sehr zufrieden. Auch er hatte nicht viel trainieren können.

Der Höhepunkt dieser Berlin Brandenburgischen Meisterschaft war für mich allerdings am Ende eines sehr langen Wettkampftages die u18 Staffel über 4x100m. Wir traten mit der mit Abstand jüngsten foto 1Mannschaft an, dazu mit Luca Schweigert aus Luckenwalde (17) noch mit einem angeschlagenen Sportler, der sich aber in den Dienst des Team stellte. Die Staffel MLT (Mellensee/Luckenwalde/Trebbin), die Einzige aus Brandenburg, verpasste den angestrebten dritten Platz nur um 5/100stel Sekunden. Die Jungs (Kühnel 15, Tucholski 16, Pilz 15 und Schweigert 17) haben noch nie so zusammen trainiert. Die Norm zur DM der u18 verpassten sie nur um winzige 3Zehntel Sekunden. Was für eine starke Leistung, die uns für die Hallensaison Hoffnung macht.

F.Henschel