Unglücklicher Abschluss einer sportlich mäßigen Saison in einem Spiel, dass mehrfach umverlegt wurde und dann doch am ursprünglich verabredeten Termin stattfand.
Gegenüber den letzten Partien war eine deutliche Steigerung zu erkennen, dennoch reichte es nicht zum Punktgewinn.
Mit einem Sieg wollten wir den letzten Tabellenplatz verlassen und mit besserem Torverhältnis sogar gleich um zwei Plätze nach Oben springen. Dafür hatten wir mal wieder die Unterstützung einiger Mitstreiter, die über die Saison öfter fehlten, weil sie in der Ü35 in Sperenberg im Einsatz waren. Mit so verstärkter Offensive galt es aber auch die zuletzt instabile Abwehr im Auge zu behalten, zumal auch die Wünsdorfer und Baruther gegenüber letzter Saision in der Offensive aufgerüstet hatten.
Zu unserem letzten Heimspiel in dieser Saison empfingen wir Fortuna Heidesee. Sie sind, wie wir, mit nur sieben Punkten Tabellenletzte. Um die Saison noch versöhnlich zu gestalten, hatten wir uns vorgenommen einen Sieg einzufahren. Dazu mußten wir uns vor allem spielerisch gegenüber den letzten Spielen steigern.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen traten wir mit einer "Rumpfmannschaft" ohne wirkliche Alternativen an der Außenlinie an. Obwohl Großziethen wahrlich kein "Übergegner" war, reichten unsere Mittel nicht aus, um das Spiel offen zu gestalten.
Endlich hatten wir mal alle Spieler zusammen, die zuletzt aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung standen. Damit konnten wir auf ein Spiel mit positiven Ausgang für uns hoffen.
Nach druckvollem Beginn von Blankenfelde kamen auch die ersten Gelegenheiten für Mellensee zu Stande. Nach Zuspiel von Rolli konnte Jörg zum 0:1 einnetzen. So war das geplant....
Die U45 von Mellensee empfing den Tabellenführer und erwartete eine einseitige Partie.
Schon nach 15 Minuten lagen wir mit 0:5 hinten. Und das völlig zu Recht.
Obwohl die Gäste die erste Tormöglichkeit hatten, fand Mellensee sich schneller ins Spiel als der Gegner. Acki schloss seinen Flankenlauf über die linke Seite mit einer präzisen Hereingabe ab. Matze brauchte nur noch den Ball über die Linie drücken.