Am 24. Spieltag musste man Auswärts beim SV Waßmannsdorf antreten und unterlag erwartungsgemäß mit 0:6. Es war das allerletzte Aufgebot welches Trainer Reetz, der seit langem selbst mal wieder mitspielen musste, zusammengekratzt bekam. Allein 5 Stammspieler fehlten in der zweiten Verletzungsbedingt, dazu kam das noch 2 weitere, die bei der Ersten aushelfen mussten.
Beim Heimspiel am vergangenen Freitag gegen Waltersdorf setzte sich ein Trend der vergangenen Wochen fort. Gegen spielstarke Mannschaften können wir lange Zeit mithalten, es fehlt dann aber letztlich die Cleverness, um einen -oder auch drei- Punkt(e) mitzunehmen.
Wie im Pokalspiel vor vier Wochen spielten wir auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer und wie vor vier Wochen hatten wir dennoch das Nachsehen.
In einem guten Kreisliga Spiel unterlag das Schlusslicht dem im Jahr 2014 ungeschlagenen Tabellen 2. mit 1:3. Mellensee konnte phasenweise mit der technisch deutlich überlegenen Mannschaft sogar richtig gut mithalten. Aber 2 unnötige Aktionen und ein Sonntagsschuss besiegelten das Ergebnis.
Am 23. Spieltag empfing die Mannschaft von Trainer Reetz mit dem SV Blau- Weiß Dahlewitz II eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Tabelle. Spielerisch konnte man mit dem Gegner auch gut mithalten, jedoch war dieser viel „frischer“ im Kopf.
Am 22. Spieltag spielte auf der kleinen „Kampfbahn“ in Rangsdorf der Tabellen 16. gegen den Tabellen 9.
Angesichts der Mellenseer Leistung in dieser Saison schien der Ausgang des Spiels schon vor dem Anpfiff klar. Aber das müssen die Sportsfreunde aus Rangsdorf auch so gesehen haben.
Die Zweite des RSV musste am 22. Spieltag zum erwartet schweren Auswärtsspiel beim Tabellen 4., dem SV Rangsdorf II, antreten. 20. Minuten lang hielt der RSV auch gut mit, dann war der Bann allerdings gebrochen und der SVR drückte dem Spiel seinen Stempel auf.
Vor zwei Wochen hatten wir uns im Pokal gegen den Tabellenführer gut geschlagen, nun war zum Rückrundenauftakt mit Wünsdorf eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu Gast, die wir im Hinspiel klar besiegt hatten. Überheblichkeit war es nicht, aber wir taten uns sehr schwer...
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