Durch den Rückzug einiger Mannschaften aus dem Ü50 Bereich machte der Parallelbetrieb zweier Staffeln keinen Sinn mehr. In dieser Saison spielen alle verbleibenden 12 Mannschaften in einer Staffel, was einen deutlich längeren Spielplan zur Folge hat. Nach der sehr erfolgreichen Saison 23/24 geht es also in der kommenden Saison darum, im Wettkampf langen Atem zu beweisen und weit vorne zu landen, eine Endrunde wie zuletzt wird es nicht mehr geben.
Mit diesen Vorgaben ging es in die Saisonvorbereitung, die urlaubsbedingt eher kürzer ausgefallen ist. Gestern war nun die Berliner Mannschaft von NSF Gropiusstadt in Mellensee zu Gast, immerhin amtierender Meister in der Ü60 Verbandsliga.
Update: das für Freitag (30.8.) geplante Spiel gegen Hertha BSC findet nicht statt.
Bei hoch- und spätsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein interessantes Spiel, in dem die erste Halbzeit von einer langen Abtastphase geprägt war. Erst zum Ende hin konnten wir zunächst zwei Treffer vorlegen, bekamen dann aber auch noch einen Gegentreffer, und gingen letztlich mit einer 3:1 Führung in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter, der Gast erzielte den Anschlusstreffer, aber wir konnten den alten Abstand wieder herstellen und letztlich sogar noch ausbauen, die Partie endete schließlich 5:3 -und mit der Erkenntnis, dass für ein erstes Spiel nach einer langen Pause schon Vieles gut funktionierte, aber in Sachen Kondition und Abstimmung eben auch noch Luft nach oben ist.Am morgigen Freitag gibt es ab 19:00 beim Heimspiel gegen die Ü60 von Hertha BSC dazu die nächste Gelegenheit.