Großbeeren gehört zu den Mannschaften, die in den gleichen Tabellenregionen zu Hause sind wie wir und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir das glückliche Ende auf unserer Seite hatten.
Gegen die Trebbiner gab es zuletzt kaum was zu holen. Zu stark präsentierten sie sich. Deshalb wollten wir aus einer gut organisierten Abwehr und gezielten Kontern zum Erfolg kommen.
In den vergangenen Jahren hatten wir in der Meisterschaft nicht mehr gegen Waltersdorf gespielt, der heutige Gegner spielte früher auf dem Niveau z.B. des LFC, somit waren unsere Erwartungen eher gedämpft.
Wir haben lange nicht gegen die Preußen gespielt, wußten sie deshalb nicht gut einzuschätzen. Wir wollten zunächst mit einer kompakten Abwehr starten, und über Konter selbst gefährlich werden.
Dahlewitz war der Gegner im letzten Spiel der vergangenen Saison, gegen einen ersatzgeschwächten Gastgeber gewannen wir deutlich. Diesmal hatte Dahlewitz immerhin einen Wechsler, wir dagegen drei. In diesem Verhältnis entwickelten sich auch die Spielanteile -und die Tore.
Die Voraussetzungen hätten unterschiedlicher kaum sein können: auf der einen Seite, die neu gegründete Spielgemeinschaft Siethen/Ludwigsfelde, beide Mannschaften in der letzten Saison im oberen Tabellendrittel, auf der anderen Seite wir, durch Verletzungen und Urlaub mit reichlich Absagen, sodass wir ohne Wechsler nach Siethen fahren mussten.
Mit einem Sieg gegen Dahlewitz hätten wir in unserem letzten Spiel der Saison 21/22 punktemäßig mit dem Gastgeber gleichziehen können, wobei Dahlewitz noch drei Spiele vor sich hat. Mit einer starken zweiten Halbzeit wahrten wir unsere Chancen, in der Abschlusstabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses sogar vor Dahlewitz zu stehen.
Während der Gast aus Ludwigsfelde 'mit der vollen Kapelle' nach Mellensee kam, mussten wir krankheitsbedingt einige Ausfälle verkraften, so waren die Erwartungen im Vorfeld eher gedämpft. Umso überaschender war unsere zwischenzeitliche 1:0 Führung.