Nach der Winterpause -und einem Vierteljahr Hallenbetrieb- hatten wir die allererste Berührung mit 'echtem Rasen' am vergangenen Dienstag bei einem Trainingsspiel gegen eine Ü60-Mannschaft von NSF Gropiusstadt. Da reichte es noch für einen 3:0 Sieg, gestern jedoch gegen Siethen/Ludwigsfelde gab es -trotz neuer Trikots, gesponsort von unserem Neuzugang Frank Macke- keine Punkte.

Wenn 18 (!) mittelalte Männer in Mellensee zusammen bowlen, essen, lachen und feiern, dann ist das meistens das traditionelle Hinrunden-/Saisonabschluss-Bowling. Genau das fand am vergangenen Freitag statt, bei der Gelegenheit wurde außerdem ein 60. Geburtstag und eine Verabschiedung begangen.

Die Rekordbeteiligung spricht dafür, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft stimmt, unsere Oldies waren dabei, selbst die meisten Langzeitverletzten und sogar unsere 'Nachwuchsspieler' (U50) haben mitgemacht. Geschoben wurde in zwei Teams und bei ausgelassener Stimmung wurde jeder Wurf, jeder Strike und jede Ratte kommentiert, ausgewertet und gefeiert.

Scheinbar stehen die Lokalderbys gegen Baruth unter keinem guten Stern. Vor einem Jahr wurde unser Keeper T. Schaaf mit einem gebrochenen Bein vom Krankenwagen abgeholt und auch gestern ging es nicht ohne Krankenhaus ab.

Gegen Rangsdorf hätten wir eigentlich schon vor 2 Wochen spielen sollen, doch aufgrund zahlreicher Ausfälle hätten wir keine Mannschaft zusammen bekommen und dankenswerterweise hat Rangsdorf kurzfristig einer Verlegung zugestimmt.

Großbeeren gehört zu den Mannschaften, die in den gleichen Tabellenregionen zu Hause sind wie wir und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir das glückliche Ende auf unserer Seite hatten.

Gegen die Trebbiner gab es zuletzt kaum was zu holen. Zu stark präsentierten sie sich. Deshalb wollten wir aus einer gut organisierten Abwehr und gezielten Kontern zum Erfolg kommen.

In den vergangenen Jahren hatten wir in der Meisterschaft nicht mehr gegen Waltersdorf gespielt, der heutige Gegner spielte früher auf dem Niveau z.B. des LFC, somit waren unsere Erwartungen eher gedämpft.

Wir haben lange nicht gegen die Preußen gespielt, wußten sie deshalb nicht gut einzuschätzen. Wir wollten zunächst mit einer kompakten Abwehr starten, und über Konter selbst gefährlich werden.