Gegen Waltersdorf hatten wir im Pokalspiel vor wenigen Wochen klar gewonnen. Uns war klar, dass es im Liga-Halbfinale schwerer werden würde. Wurde es auch, dennoch konnten wir lange mithalten.
Im letzten Ligaspiel ging es nach Baruth, für die es wohl die letzte Saison war. Dieses Spiel hatte keinen Einfluss mehr auf die Tabelle und so gab es am gestrigen Mittwoch Spielzeit für die Spieler, die in der abgelaufenen Saison nicht so oft zum Einsatz gekommen waren.
Gegen Bestensee hatten wir zuletzt in der Ü45 gespielt -vor ca. 10 Jahren- und schon damals gab es oft knappe Spiele auf hohem Niveau und auch am heutigen Freitag brauchte es eine Verlängerung und ein 9 Meter-Schiessen, um einen Sieger zu ermitteln.
Im Hinspiel in Blankenfelde gerieten wir schon in Rückstand, konnten aber noch den Ausgleich erzielen, der Spielverlauf am heutigen Freitag war ganz ähnlich.
Zum Auswärtsspiel in Ransdorf wollten wir unseren zweiten Tabellenplatz mit drei Punkten absichern. Obwohl uns die Stärke der Heimmannschaft aus dem letzten Spiel bekannt war, glaubten wir auch an unsere eigenen Fähigkeiten. So starteten wir selbstbewußt in die ersten Minuten.
Am gestrigen Freitag ging es nach Dahlewitz, zu einem Gegner, der sich nach zuletzt häufigen Niederlagen tabellenmäßig im hinteren Drittel bewegt. Insofern war Unterschätzung des Gegners eine mögliche Falle, in die wir allerdings nicht hineingetappt sind.
Die äußeren Bedingungen waren am heutigen Freitag sowohl für die Spieler als auch für die Zuschauer eher ungemütlich: anhaltender Regen bei ca 5°C. Zudem wurde unsere Personaldecke zuletzt aufgrund einiger Verletzungen deutlich dünner. Dennoch wollten wir nach der Niederlage vom letzten Freitag zurück in die Erfolgsspur.
Im Hinspiel hatten wir den LFC -auswärts- besiegt und damit eine beachtliche Erfolgsserie gestartet, ohne Niederlagen bei nur einem Unentschieden. Beim gestrigen Rückspiel trat der Gast mit stärkster Besetzung an und legte bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein für einen verdienten Sieg.