Dem klaren Heimsieg vergangene Woche folgte im letzten Spiel des Jahres in Waltersdorf eine ziemliche Klatsche. Durch diverse Absagen mussten wir mit einer "Rumpftruppe" antreten und auch angeschlagene Spieler einsetzen, was nur eine Halbzeit lang gut ging.
Mellensee startete schwungvoll in die Partie und setzte die Gäste mit schnellen, dynamischen Angriffen früh unter Druck. Für die Großziethener lief das Spiel zu Beginn viel zu schnell, und so fiel bereits in der 3. Minute das erste Tor – nachdem Mellensee zuvor schon fünf gute Chancen hatte.
Gegen Rangsdorf wollten wir drei Punkte einfahren. Deshalb hatten wir uns viel vorgenommen. Wir wollten Dominat auftreten und mit viel Druck auf des Gegners Tor unsere Chancen erzwingen. Das gelang uns in den ersten Spielminuten schon sehr gut.
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge sollte diesmal möglichst wieder ein Sieg folgen, für das Selbstvertrauen und um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel fiel die Entscheidung erst spät in der zweiten Halbzeit.
Gegenüber dem Punktspiel vor drei Wochen an gleicher Stelle konnten wir auf deutlich mehr Stammkräfte zurückgreifen, trotzdem konnten wir nur eine Halbzeit auf Augenhöhe mitspielen, bevor dann in der zweiten Hälfte innerhalb von wenigen Minuten der Gastgeber das Spiel für sich entschied.
Insgesamt 10 Absagen kamen vor dem Spiel gegen Heidesee sehr ungelegen, zumal es sich -tabellenmäßig- um ein Spitzenspiel handelte. Dennoch bekamen wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, die sich lange Zeit gut verkaufte.
Gegen Bestensee waren wir in der letzten Saison im Pokal augeschieden und so war das Ziel, uns zu revanchieren. In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel gingen wir auch in Führung, konnten diese aber nicht "in Ziel retten".
In dieser Saison haben wir es häufig mit Gegnern zu tun, denen wir zuletzt begegnet sind, als wir noch Ü35 spielten. Genauso ein Gegner ist auch Deutsch Wusterhausen. Wir konnten sie somit schlecht einschätzen. Das hieß, dass wir uns auf uns selbst konzentrieren wollten, gut in unserer Aufstellung stehen und Positionen gut halten und möglichst wenig Fehler machen.
Bei Spielbeginn gab es noch einen kräftigen Regenschauer, so dass der Platz sehr glitschig war. Einige Spieler hatten Standschwierigkeiten.