Nach so einem Debakel auf eigenem Platz ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Der heutige Gegner aus Storkow war in allen Belangen überlegen, das muss man einfach anerkennen.
3. Spieltag A- Junioren Landesklasse Süd 01.09.12
Spgm. Wünsd./Sperenb./Mellens.- Storkower SC 0:9 (0:8)
Team: M. Hampe- F. Fritz (46. F. Gamroth), R. Götsche (46. N. Maier), D. Böhmert, L. Lorenz, J. Ivanenko, L. Eschke, D. Schulz, F. Kirchner, M. Demuth (46. P. Habermann), T. Oberländer (46. P. Gamroth)
Tore: 0:1 (1.), 0:2 (11.), 0:3 (17.), 0:4 (21.), 0:5 (24.), 0:6 (30.), 0:7 (36.), 0:8 (45.), 0:9 (89.)
Diese Truppe spielt auf alle Fälle um den Staffelsieg mit. Trotzdem kann man sich als Heimmannschaft so nicht präsentieren. Mit Frederik Fritz und Tom Oberländer standen sogar 2 Spieler auf dem Platz, die schon im Männerbereich zum Einsatz kamen. Die Gäste spielten so überlegen, dass auch unsere Leistungsträger sichtlich beeindruckt waren. So stand es schon 0:8 zur Pause. Schön raus gespielte Treffer, Kopfballtore nach Standards und sogar ein toller Fallrückzieher waren dabei. Man hatte das Gefühl, die Gäste hatten 3 Spieler mehr auf dem Feld.
Zur Halbzeit wurden gleich 4 Wechsel vorgenommen. Eigentlich hätte man die ganze Mannschaft auswechseln müssen. Jetzt gelang es, den Gegner nicht mehr so gut ins Spiel kommen zu lassen. Diese schalteten aber auch mindestens 2 Gänge zurück. Vor allem Fabian Gamroth (B- Juniorenspieler) machte ein sehr gutes Spiel und ließ dem Sturmführer der Gäste nicht mehr viel Spielraum. Kurz vor dem Ende fiel dann der Treffer zum 0:9 Endstand.
So steht die Mannshaft mit 0 Punkten nach 3 Spielen natürlich mit am Tabellenende. Wenn nicht bald ein Ruck durch die Truppe geht, dann sieht es in diesem Jahr sehr schlecht mit dem Klassenerhalt aus. Schon die Trainingsteilnahme muss unbedingt besser werden, denn alle 3 bisherigen Gegner waren konditionell und läuferisch total überlegen. Dass die Jungs auch Fußball spielen können wissen wir, aber „A-Junioren Landesklasse" verlangt diesmal mehr Einsatz und Bereitschaft als in den vergangenen Jahren!
L. Kirchner
