Einen versöhnlichen Abschluss einer sportlich mäßigen Saison gab es am gestrigen Mittwoch. Im Heimspiel gegen Großziethen waren wir insgesamt die bessere Mannschaft und fuhren einen verdienten Sieg ein.
Ein Sieg gegen Friedersdorf hätte uns auf jeden Fall den vorletzten Tabellenplatz zum Saisonende gesichert, aber ein Sieg war zu keiner Zeit des Spiels in Aussicht.
Wie so oft in der Endphase einer Saison war auch diesmal die Spielerdecke äußerst dünn und so fuhren wir ohne Auswechselspieler nach Waltersdorf. Und wie so oft schlugen wir uns dennoch recht wacker.
In Baruth hatten wir die Chance, durch einen Sieg an einem Konkurrenten aus dem Tabellenkeller vorbeizuziehen. Entsprechend druckvoll begannen wir die Partie.
Diesmal wollten wir gegen Großbeeren punkten. Wie erwartet übernahmen die Gäste die Initiative und drängten uns in unsere Hälfte. Unsere vielbeinige Abwehr konnte dem Druck aber zunächst standhalten.
Da unsere Taktik gegen Blankenfelde gut funktioniert hatte, wollten wir auch gegen Rangsdorf wieder mit einer massiven Abwehrkette starten. Zur Unterstützung der Angriffe hatte die Aussenverteidiger die Freiheit mit nach vorn zu gehen. Die Angriffe der Rangsdorfer waren natürlich nicht komplett zu unterbinden, aber sie konnten weitestgehend entschärft werden.
Gegen Blankenfelde wollten wir, wie schon in der 2. Halbzeit gegen Ludwigsfelde, mit einer kompakten Abwehr starten und unser Tor sauber halten. So fingen wir mit einer Viererkette an. Es zeigte sich schnell, dass Blankenfelde damit große Probleme hatte.
Dass wir in dieser Saison mit den Teams der Tabellenspitze nicht mithalten können, hat die Hinrunde gezeigt. Da am gestrigen Freitag darüber hinaus noch viele Stammkräfte fehlten, waren die Erwartungen "eher gedämpft".